Stephen hat das Leuchten noch immer den Augen. Als passionierter Biker ist er viel herumgekommen. Er gehört zu denen, die an die Grenzen der Welt reisen, um die eigenen Grenzen zu überwinden. Gerade ist er zurück aus Indien, wo er sich dem „Himalaya Highway“ gestellt hat. Stephen ist sicher: Es war die Motorraderfahrung seines Lebens: „Etwas so Herausforderndes und Intensives habe ich nie zuvor erlebt.“
Im Herzen von Vintage Rides
Konzipiert wurde die
Himalaya Motorradtour von Vintage Rides-Gründer Alex Zurcher; sie ist gewissermaßen das Herzstück von Vintage Rides. In 10 Fahrtagen werden auf dem Rücken einer Royal Enfield über 1600 km zurückgelegt, 15 Etappen über Gebirge und Schluchten, durch den Nebel vorbei an Nomaden mit Yak- und Ziegenherden. Ziel und buchstäblich Höhepunkt der Reise: Khardung La, der höchste befahrbare Gebirgspass der Welt. Auf 5370 Metern Höhe eröffnet der mystische Pass das Panorama auf die Zanskar-Gebirgskette im Süden und die große Karakorum-Gebirgskette im Norden – eine Aussicht von schier überirdischer Dimension, die die Strapazen der Reise vergessen lässt.
Ein Trip der Extreme
Die
Transhimalaya Tour ist ein Kontrastprogramm in jeglicher Hinsicht. Die Route beginnt im Himalaya-Vorgebirge, im mehrheitlich hinduistischen Himachal. Und sie endet in der Gebirgswüste von Ladakh, wo der Geist des tibetischen Buddhismus allgegenwärtig ist. Zwei Welten, und dazwischen: Gebirgspässe, Mondlandschaften, Schotterpisten, schroffe Berge und tiefe Schluchten. Stephen erinnert sich: „Die Piste war streckenweise hart, die Gegend abgelegen. Herausfordernd waren auch die klimatischen Kontraste: Von Schnee und Eis über Hitze bis zu monsunartigem Regen war alles dabei.“
https://www.vintagerides.de/motorradtour/himalaya/die-transhimalaya/
Selbsterfahrung statt Zerstreuung
Tatsächlich gehören die Transhimalaya
Motorradreisen zu Vintage Rides' Adventure Touren: Raue Trips für erfahrene Biker mit täglich 6 bis 8 Stunden Fahrzeit auf nicht eben geschmeidigen Pisten (darunter auch
Motorradreisen in Nepal). Es geht um Adrenalin statt Komfort, um Selbsterfahrung statt Zerstreuung. Ein gehobenes Fahrniveau und ein ausgeprägter Team Spirit sind Voraussetzung für das Himalaya-Abenteuer. Ein Trip, der Grenzen ausreizt, die Anstrengung aber doppelt belohnt – mit dem berauschenden Gefühl von Freiheit und Errungenschaft. Stephens Fazit nach seiner Rückkehr: „Kein Trip für jeden! Aber ich bin so froh, ihn gewagt zu haben.“