Wenige Länder Südamerikas warten mit einem derart vielfältigen Relief auf:
Motorradreisen in Peru führen vom Anden-Plateau ins Amazonasbecken, vom Titicacasee zum Canyon de Colca. Ein feuriger Trip für alle, die die Extreme Südamerikas zu spüren bekommen wollen.
Die Anden erklimmen
Die Piste schraubt sich in endlosen Serpentinen den 4000 Meter hohen Altiplano hinauf – die Hochebene der Anden ruft! Am Horizont zeichnet sich die schneebedeckte Kordillere ab, weidende Lama- und Alpaka-Herden tauchen hier und da auf. Auf der Strecke liegen typisch peruanische Dörfer, deren Bewohner ihrem Tagewerk nachgehen. Die harten Lebensbedingungen in den extremen Höhenlagen sieht man den Gesichtern an. Trotzdem liegt eine sanfte Freundlichkeit darin. Die Andenwelt vom Motorradsattel aus zu erleben, prägt sich für immer in die Biker-Seele ein.
Schätze der Inkas: Cuzco und das heilige Tal der Inka
Die raue Gebirgspiste nähert sich Kilometer für Kilometer dem „Nabel der Welt“: Cuzco, die ehemalige Hauptstadt der Inka. Eine Stadt, deren Paläste und Tempel geheimnisvoll schweigen – über allem schwebt noch immer die Mystik des mächtigen Inkareiches. Und doch sprudelt Cuzco nur so von Leben: ein buntes, weltoffenes Kondensat peruanischer Lebensart!
Faszination Machu Picchu
Die Motoren sind gedrosselt, die Spannung steigt, denn ein Höhepunkt der Reise steht bevor: Die Ruinenstadt Machu Picchu liegt tief im Herzen von Peru, auf einem Bergsattel in 2400 Meter Höhe. Machu Picchu ist ein beeindruckendes Zeugnis der Baukunst der Inka, die die Stadt rund hundert Jahre lang bewohnten, bis sie sie für immer verließen – warum, ist bis heute ungeklärt. Eine hochfaszinierende Stätte, die ehrfürchtig macht vor einer Kultur, die im Nebel der Vergangenheit verborgen bleibt.
Eine Nacht im Amazonas-Regenwald
Motorradreisen in Peru führen über Bergpässe, durch Canyons, an tiefblauen Seen vorbei – und mitten in den Regenwald. Steile Pisten führen vom Hochland in den tropengrünen Ozean des Amazonas. Rund 1,4 Millionen Pflanzen- und Tierarten sind hier zu Hause: Zwischen Dschungelbäumen und Morast lassen sich Schlangen, Frösche und Vögel beobachten, während die Nächte in einer Symphonie von Nachtinsekten schwingen. Ein extremes Kontrastprogramm zur den Fahrtabschnitten auf dem Andenplateau!